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Biologische und technische Ortung

Die Ortungsgruppe der OG Georgsmarienhütte e.V. wurde 2005 als Hundestaffel ins Leben gerufen. Mit dem Schwerpunkt Wasserortung werden die Hunde als Mantrailer- und Wasserortungshunde trainiert und geprüft. 

Biologische Ortung

Die Suche mit Hunden bezeichnet man als „biologische Ortung“ und ist nach unserer Erfahrung bei stehenden Gewässern sehr effektiv. Die Hunde konnten bei zahlreichen Einsätzen die Suche von vermissten Personen um eine relevante Zeit verkürzen, sodass man sagen kann, dass sich eine Anzeige von zwei oder mehr Hunden als sehr zuverlässig erwiesen hat. Die Anzeige funktioniert auch dort, wo technische Lösungen oder Taucher an ihre Grenzen kommen, zum Beispiel in stark bewachsenen Gewässerabschnitten.

 

Technische Ortung:

Seit einigen Jahren beschäftigen wir uns mit technischer Ortung als Ergänzung zur Hundestaffel. Für die Motorrettungsboote stehen Side-Scan-Sonargeräte zur Verfügung, die uns ein Bild des Gewässergrundes liefern und Personen oder Gegenstände darstellen können.

Bei längeren Einsätzen können wir Unterwasserroboter zum Einsatz bringen und damit auch Gewässer absuchen, in denen Taucher nicht oder nur mit unangemessener Eigengefährdung zum Einsatz kommen könnten.

Drohnen:

Seit 2022 ergänzen Drohnen das Repertoire und geben uns auch ein Bild aus der Luft. In der OG Georgsmarienhütte e.V. konnte in den vergangenen Jahren schon einige Erfahrung mit Drohnen gesammelt werden. So wurden unterschiedliche Modelle im ZWRD-K am Sehlendorfer Strand zum Testen eingesetzt und bei der Starkregenlage „Bernd“, im Juli 2021, war die OG Georgsmarienhütte an einem einwöchigen Erkundungseinsatz mit Drohnen im Ahrtal beteiligt. Neben Suchaufgaben werden unsere Drohnenpiloten für die Datengewinnung zur Lagedarstellung ausgebildet. 2022 wurden eine DJI Mavic Mini 3 und eine DJI Mavic Enterprise 3 Thermal in Dienst gestellt.

 

Einsatztaktik: 

Bei einem Ertrinkungsunfall kommen biologische und technische Suchverfahren zum Einsatz, wenn die erste Suche mittels Taucher erfolglos abgeschlossen ist und keine Chance mehr auf ein Überleben besteht. Um knappe Ressourcen, in Form von Tauchern, zu schonen und die gesuchte Person zu orten oder den Suchbereich stark einzugrenzen, werden dann die zur Verfügung stehenden biologischen und technischen Optionen genutzt.  

 

Veranstaltungen: 

Die Hundestaffel der Ortungsgruppe richtet jedes Jahr am Sonntag des 3. Septemberwochenendes den „Hundebadetag“ im Waldbad aus. 

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