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Einsatz

Kräfte aus GMH kommen aus Hochwassereinsatz zurück

Veröffentlicht: 31.12.2023
Autor: Lars Magnus

... 14 GMHütter waren am Serengeti-Park im Einsatz

 

Der gesamte Dezember war ausgesprochen nass und warm. Nach langanhaltendem Dauerregen über die Weihnachtstage 2023 waren einige Landkreise Niedersachsens, wie Emsland, Celle oder Verden, durch die Flüsse und Nebenflüsse von Weser und Ems von Hochwasser betroffen. Daraufhin wurden die Katastrophenschutzeinheiten am Mittwochabend, den 28.12.23 in den Voralarm versetzt, woraufhin am Morgen des 29.12.23 der Marschbefehl zusammen mit dem Landeseinsatzzug-West der DLRG Niedersachsen nach Hodenhagen, nahe des Serengeti-Parks, folgte.

Dort waren der leicht tiefer liegende Tierpark und die Zufahrtswege stark überschwemmt, örtliche wie überörtliche Feuerwehr und THW-Einheiten waren bereits länger im Einsatz. 

Die Aufgabe für die DLRG-Einheiten war in der Folge die allgemeine Wasserrettung und wasserseitige Absicherung aller vor Ort im Einsatz befindlichen Kräfte. Hinzu kam speziell für die GMHütter die Fernerkundung durch Drohnen, um ein besseres Lagebild für die Einsatzleitung zu erhalten und so zu versuchen, „vor die Lage zu kommen“.

Konkret kamen weitere Einsatzaufträge wie das Verschließen eines Dükers, damit Wasser beim Abpumpen nicht mehr in tieferliegende Bereiche fließen konnte, hinzu; genauso wie die Unterstützung bei der Deichsicherung, Sandsacktransport mit Hochwasserbooten und das Kontrollieren aufgeweichter Deichstellen oder das Erkunden eines überschwemmten Campingplatzes. Auch die erst im Sommer durch Spenden angeschafften Hochwasserpumpen, die zusammen rund 5000L in der Minute fördern können, unterstützten in dem Einsatz.

Insgesamt waren 14 Einsatzkräfte aus GMHütte rund vier Tage aktiv, bis Sie an Silvester nachmittags nach GMHütte zurückkehrend von anderen Einheiten aus dem kräftezehrenden Einsatz ausgelöst wurden. Am selben Abend besetzten dann noch drei medizinisch ausgebildete Kameradinnen und Kameraden einen RTW, die in der Silvesternacht aufgrund des hohen Einsatzaufkommens drei rettungsdienstliche Einsätze abarbeiteten. An Neujahr folgte direkt das Neujahrsschwimmen mit so vielen Besucher:innen wie nie zuvor. Ein turbulentes Jahresende! 

 

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